Judith Butlers These, Geschlecht sei konstruiert, fu?hrt seit mehr als 30 Jahren zu ungekla?rten Missversta?ndnissen und einander widersprechenden Interpretationen. Diese Arbeit widmet sich dem Butlerschen Konstruktivismus mit epistemologischer Ernsthaftigkeit und erarbeitet die These, dass Butler genau aus den Gru?nden missverstanden wird, die ihre Philosophie eigens angreift: Denknotwendigkeiten, die die tradierte Metaphysik und ihr dualistischer Begriffsapparat mitbringen. ?Materie? ist kein neutraler oder pra?diskursiver Begriff, sondern immer schon in einen vergeschlechtlichten Diskurs eingebettet und fungiert als konstitutiv Ausgeschlossenes. Die Kantische Epistemologie dient hier zum einen als Beispiel einer implizit misogynen Philosophie. Zum anderen wird Kant fruchtbar gemacht sowohl zum Versta?ndnis der Fehlinterpretationen Butlers als auch zum Versta?ndnis der grundsa?tzlichen epistemologischen Problematik ? der Beziehung zwischen Erkenntnissubjekt und ?Realita?t?. Was bedeutet es bei Butler, dass sogar Materielles konstruiert ist, und dennoch real ? ohne dass dabei ein idealistischer Begriff von Realita?t entwickelt wird?
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₹1,301.00Metaphysik des Ausgeschlossenen: -ber das Verh-ltnis von Materie, Konstruktion und Realit-t bei Butler und Kant
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Weight | 1 kg |
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Book Author | D?hrmann |
Edition | 1st |
Format | Paperback |
ISBN | 9783658410162 |
Language | German |
Pages | 72 |
Publication Year | |
Publisher |
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